Wettbewerb
Anfang der 1990er Jahre befand sich Duchroth in der typischen Abwärtsspirale aus baulichem Verfall, Abwanderung junger Leute, Rückgang der Infrastruktur etc. Durch das Dorferneuerungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz wurden viele Aktivitäten in Gang gesetzt. Die Abwärtsspirale konnte gestoppt werden. Erreicht wurde in baulicher Hinsicht die Sanierung vieler historischer Wohnhäuser und die Aufwertung des öffentlichen Raums durch Begrünung. In den Bereichen Tourismus und Kunst/Kultur wurden neue Erwerbsperspektiven eröffnet. Besonders stolz ist man auf die funktionierende Dorfgemeinschaft – das Dorf: eine große Familie.
Sofern es Kontaktdaten, weiterführende Links oder Informationsmaterial gibt, können Sie im Folgenden gerne ihre Auswahl treffen:
Aufgrund der Lage in einer verkehrsberuhigten Zone hatte der Motorradladen Härtel am alten Standort keine Zukunft mehr. Auf einer Industriebrache direkt an der B 196 gelegen wurde ein Neubau errichtet, der die Basis für den erfolgreichen Weiterbetrieb des Ladens bildet. Das bedeutet auch: Sichere Arbeitsplätze für die Inhaber und vier Angestellte.
Das Aqua-NoWa Move’n Fun Center könnte ein in Bremen bereits erprobtes, innovatives Gesundheitssportkonzept mit einem neuen Freizeit-, Therapie- und Tourismusangebot für den ländlichen Raum verbinden. Dazu wurde ein passendes Gebäudemodell entwickelt. Es könnte gleichzeitig auch eine Alternative zu Dorfgemeinschaftshäusern sein und zum neuen Treffpunkt für Vereine werden.
Mit viel Engagement, Eigenleistung und nachbarschaftlicher Unterstützung konnte sich die Familie aus der Vorstadt den Traum vom neuen Heim in Passau erfüllen. Dafür erweckten sie ein altes Haus aus dem Dornröschenschlaf und erneuerten es mit vereinten Kräften umfassend und energieeffizient. Die Ausbildungs- und Studienwünsche der Kinder können nun in nächster Nähe in Erfüllung gehen.
Wo demente Angehörige gut unterbringen, wie Vorsorge treffen für den Verlust des Gedächtnisses auf dem Land? Eine Gruppe engagierter Angehöriger und Fachleute aus der Region Nürnberg fand sich zusammen und gründete eine Genossenschaft. Als erstes Modellprojekt ist eine Wohngemeinschaft in Kammerstein geplant.
Ein bäuerliches Anwesen wird zum Plus-Energie-Hof und schafft der eigenen Firma Bürofläche, zugleich aber auch Räume für eine Hebamme sowie zwei barriererefreie Wohnungen für Senioren. Die Gemeinde hatte bereits geplant, das Anwesen abzureißen. So beweist sich, dass man auch als Einzelperson innovative Bauprojekte im Bestand umsetzen kann. Nicht nur energetisch autark ist das Ensemble, es liefert auch noch Strom für die firmeneigenen Elektromobile.
Der von Jugendlichen gegründete Verein eigeninitiativ e.V. gestaltet gemeinsam mit der Stadt Miesbach einen ehemaligen Bierkeller aus dem 16. Jahrhundert zu einem Jugend- und Kulturzentrum um. Die Bausubstanz des Kellergewölbes machte innovative Maßnahmen zur Nutzung des 400qm großen Raumes erforderlich: Mittels eines "Haus in Haus-Konzept" ist die Unterteilung in zwei Ebenen und dadurch eine wirtschaftliche Beheizung des Raumes möglich geworden. Ein Großteil der Arbeiten wurde von den Jugendlichen in Eigenleistung erbracht. Im Dezember 2012 wurde der Keller mit einem Konzert eröffnet.
Das Projekt ist ein Modellvorhaben im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes "Jugend belebt Leerstand" des BBSR.
Bereits 2011 stellte die Familie ihr Konzept für eine moderne Hofnutzung beim Wettbewerb vor: Es beinhaltet eine bunte Mischung aus Landwirtschaft, Gastronomie, Pädagogik, Bildung und Tourismus. 2009 wurde das Vorhaben zum Leuchtturmprojekt der AktivRegionen des Landes Schleswig-Holstein ernannt. Daraufhin wurde die gesamte Hofstelle mit Backhaus und Schmiede umgebaut und restauriert. Die neue Energieanlage auf dem Hof ist komplett auf die Nutzung erneuerbarer Energien ausgerichtet. Seit Juni 2012 sind die Baumaßnahmen abgeschlossen: Es ist ein modernes Zentrum mitten auf dem Lande entstanden, das alles beinhaltet was das Landleben lebens- und liebenswert macht.
Neben dem 2012 vorgestellten Jugend-Busshuttle, entwickelt sich das Programm des Vereins auch im Jugendhaus weiter: Aus einer stark sanierungsbedürftigen, historischen Scheune entstand mit großem Engagement der Vereinsmitglieder die "minimanufaktur" mit Schmiede und Handwerksbereich, Pommernatelier und Pommernküche. Die Idee ist aus einer Zukunftswerkstatt mit Kindern, Jugendlichen und Bürgern aus der Gemeinde entstanden. Ziel war es, der Gemeinde, dem ländlichem Tourismus sowie interessierten Anwohnern, Kindern und Jugendlichen der Region, Angebote mit traditionellem Bezug zur Verfügung zu stellen.
Schloss Tonndorf war ehemals eine mittelalterliche Höhenburg, die heute das Zuhause von 60 Menschen ist. Ziel der Gemeinschaft ist es, eine lebbare Alternative auf dem Land zu erproben. Seit dem Erwerb des Anwesens im Jahr 2005 durch die eigens gegründete Genossenschaft wurde die wertvolle Bausubstanz denkmalgerecht gesichert und saniert. Inzwischen sind Wohnräume, Arbeitsstätten, ein Waldkindergarten sowie Räume für öffentliche Veranstaltungen entstanden. Die Nutzung umfasst auch Bereiche wie ökologischen Gartenbau, eine Catering-Küche, eine Imkerei, die Pflege von Streuobstwiesen, nachhaltige Waldnutzung, eine Schreinerei, Seminar-Angebote und ein temporäres Café. Außerdem locken Feste, Konzerte und Märkte jährlich ca. 7.000 Besucher an.
Aufgrund der Lage in einer verkehrsberuhigten Zone hatte der Motorradladen Härtel am alten Standort keine Zukunft mehr. Auf einer Industriebrache direkt an der B 196 gelegen wurde ein Neubau errichtet, der die Basis für den erfolgreichen Weiterbetrieb des Ladens bildet. Das bedeutet auch: Sichere Arbeitsplätze für die Inhaber und vier Angestellte.
Das Aqua-NoWa Move’n Fun Center könnte ein in Bremen bereits erprobtes, innovatives Gesundheitssportkonzept mit einem neuen Freizeit-, Therapie- und Tourismusangebot für den ländlichen Raum verbinden. Dazu wurde ein passendes Gebäudemodell entwickelt. Es könnte gleichzeitig auch eine Alternative zu Dorfgemeinschaftshäusern sein und zum neuen Treffpunkt für Vereine werden.
Mit viel Engagement, Eigenleistung und nachbarschaftlicher Unterstützung konnte sich die Familie aus der Vorstadt den Traum vom neuen Heim in Passau erfüllen. Dafür erweckten sie ein altes Haus aus dem Dornröschenschlaf und erneuerten es mit vereinten Kräften umfassend und energieeffizient. Die Ausbildungs- und Studienwünsche der Kinder können nun in nächster Nähe in Erfüllung gehen.
Wo demente Angehörige gut unterbringen, wie Vorsorge treffen für den Verlust des Gedächtnisses auf dem Land? Eine Gruppe engagierter Angehöriger und Fachleute aus der Region Nürnberg fand sich zusammen und gründete eine Genossenschaft. Als erstes Modellprojekt ist eine Wohngemeinschaft in Kammerstein geplant.
Ein bäuerliches Anwesen wird zum Plus-Energie-Hof und schafft der eigenen Firma Bürofläche, zugleich aber auch Räume für eine Hebamme sowie zwei barriererefreie Wohnungen für Senioren. Die Gemeinde hatte bereits geplant, das Anwesen abzureißen. So beweist sich, dass man auch als Einzelperson innovative Bauprojekte im Bestand umsetzen kann. Nicht nur energetisch autark ist das Ensemble, es liefert auch noch Strom für die firmeneigenen Elektromobile.
Der von Jugendlichen gegründete Verein eigeninitiativ e.V. gestaltet gemeinsam mit der Stadt Miesbach einen ehemaligen Bierkeller aus dem 16. Jahrhundert zu einem Jugend- und Kulturzentrum um. Die Bausubstanz des Kellergewölbes machte innovative Maßnahmen zur Nutzung des 400qm großen Raumes erforderlich: Mittels eines "Haus in Haus-Konzept" ist die Unterteilung in zwei Ebenen und dadurch eine wirtschaftliche Beheizung des Raumes möglich geworden. Ein Großteil der Arbeiten wurde von den Jugendlichen in Eigenleistung erbracht. Im Dezember 2012 wurde der Keller mit einem Konzert eröffnet.
Das Projekt ist ein Modellvorhaben im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes "Jugend belebt Leerstand" des BBSR.
Bereits 2011 stellte die Familie ihr Konzept für eine moderne Hofnutzung beim Wettbewerb vor: Es beinhaltet eine bunte Mischung aus Landwirtschaft, Gastronomie, Pädagogik, Bildung und Tourismus. 2009 wurde das Vorhaben zum Leuchtturmprojekt der AktivRegionen des Landes Schleswig-Holstein ernannt. Daraufhin wurde die gesamte Hofstelle mit Backhaus und Schmiede umgebaut und restauriert. Die neue Energieanlage auf dem Hof ist komplett auf die Nutzung erneuerbarer Energien ausgerichtet. Seit Juni 2012 sind die Baumaßnahmen abgeschlossen: Es ist ein modernes Zentrum mitten auf dem Lande entstanden, das alles beinhaltet was das Landleben lebens- und liebenswert macht.
Neben dem 2012 vorgestellten Jugend-Busshuttle, entwickelt sich das Programm des Vereins auch im Jugendhaus weiter: Aus einer stark sanierungsbedürftigen, historischen Scheune entstand mit großem Engagement der Vereinsmitglieder die "minimanufaktur" mit Schmiede und Handwerksbereich, Pommernatelier und Pommernküche. Die Idee ist aus einer Zukunftswerkstatt mit Kindern, Jugendlichen und Bürgern aus der Gemeinde entstanden. Ziel war es, der Gemeinde, dem ländlichem Tourismus sowie interessierten Anwohnern, Kindern und Jugendlichen der Region, Angebote mit traditionellem Bezug zur Verfügung zu stellen.
Schloss Tonndorf war ehemals eine mittelalterliche Höhenburg, die heute das Zuhause von 60 Menschen ist. Ziel der Gemeinschaft ist es, eine lebbare Alternative auf dem Land zu erproben. Seit dem Erwerb des Anwesens im Jahr 2005 durch die eigens gegründete Genossenschaft wurde die wertvolle Bausubstanz denkmalgerecht gesichert und saniert. Inzwischen sind Wohnräume, Arbeitsstätten, ein Waldkindergarten sowie Räume für öffentliche Veranstaltungen entstanden. Die Nutzung umfasst auch Bereiche wie ökologischen Gartenbau, eine Catering-Küche, eine Imkerei, die Pflege von Streuobstwiesen, nachhaltige Waldnutzung, eine Schreinerei, Seminar-Angebote und ein temporäres Café. Außerdem locken Feste, Konzerte und Märkte jährlich ca. 7.000 Besucher an.