Wettbewerb
Der Helferkreis Türkheim engagiert sich seit Dezember 2014 intensiv für die Aufnahme und Integration der 61 Flüchtlinge aus 12 Nationen. Für das ambitionierte Vorhaben wurde im März dieses Jahres sogar eine nebenberufliche Stelle geschaffen, welche die Gesamtkoordination seither übernimmt. Zu den Zielen der Initiative gehören: das Leisten strukturierter Unterstützung, die Förderung von Teilhabe und die Schaffung von Akzeptanz in der Bevölkerung.
In Türkheim steht die ehrenamtliche Arbeit der Initiative stellvertretend für die vielen kleine Erfolge in Richtung eines neuen Gemeinschaftsgefühls.
Sofern es Kontaktdaten, weiterführende Links oder Informationsmaterial gibt, können Sie im Folgenden gerne ihre Auswahl treffen:
Das Kirchenzentrum bietet den Raum für "Nachmittage mit stellvertretenden Großeltern", die einmal wöchentlich auf Initiative einer Friedeburgerin stattfinden. Hinzu kommen zwei Vormittage mit Sprachunterricht für die Erwachsenen. Integration ist nicht nur mit Arbeit, sondern vor allem mit viel Spaß und Freude für alle verbunden.
Die Upschörter Senioren freuen sich über die Flüchtlinge im Ort - denn die sind helfende Hände bei der Ortsbildpflege, die von der ehrenamtlichen Gruppe geleistet wird. Beim gemeinsamen Arbeiten kommen sich die Kulturen näher.
Die Bürgermeisterin der Gemeinde Butjadingen hat in einem Aufruf 2014 die Bürger um Hilfe gebeten, denn die Aufnahme von Flüchtlingen stellte die Verwaltung vor Probleme. Ob adäquater Wohnraum, Begleitung im Alltag oder Vermittlung erster Sprachkenntnisse - die Flüchtlinge in der Gemeinde brauchten Unterstützung, die ohne ehrenamtliche Helfer nicht zu leisten war. Rund 20 Personen haben sich bereit erklärt und helfen seither ihren neuen Mitbürgern nach Kräften!
Die Jungendpflege der Gemeinde Ebersdorf plant für die Sommerferien 2015 ein ganz besonderes Programm: Kinder zwischen 9 und 13 Jahren können sich für die Toleranzwoche anmelden. Neben Spiel und Spaß stehen auch Fragen der Akzeptanz und Toleranz auf der Agenda. Das Programm steht allen Kinder - mit und ohne Migrationshintergrund - offen.
Der Seniorenbeirat Lübbecke hat ein ganz besonderes Angebot für Neubürger geschaffen: Ihnen wird auf privaten und kostenlosen Touren die Stadt per Rad näher gebracht. Neben dem Erkunden der neuen Heimat steht vor allem die Verkehrssicherheit im Fokus.
Die Samtgemeinde Gartow nahm 2014 33 Flüchtlinge aus sechs verschiedenen Ländern auf. Im Gemeinderat wurde daraufhin die Einrichtung einer "Netzwerkgruppe Asyl" beschlossen, diese fungiert als Ideenbörse, Infopool und Kontaktstelle zwischen Gemeindeverwaltung und ehrenamtlichen Helfern. Alle örtlichen Institutionen - vom Kindergarten bis zur Kirchengemeinde - können sich an die Gruppe wenden um dort Fragen zu klären und Bedürfnisse der Flüchtlinge zu erfahren. Die Netzwerkgruppe konnte bereits diverse Hilfsangebote auf den Weg bringen, durch Begegnung und Kennelernen konnte Fremdenangst und Ablehung reduziert werden.
Ein Ortsteil mit 300 Einwohnern beherbergt mehr als 30 Flüchtlinge: Dort könnten Konflikte vorprogrammiert sein. Doch anders in Fischen! Ein aktiver Unterstützerkreis von rund 50 Mitgliedern kümmert sich auf vorbildliche Weise um seine Gäste. Doch auch die Flüchtlinge laden die Einheimischen in ihre Unterkunft - den ehemaligen Gasthof des Ortes - ein, um über ihre Erfahrungen und Heimatländer zu berichten. Gemeinsame Ausflüge, Feste und Veranstaltungen bereichern das Miteinander im Dorf.
Seit 2014 leben in Arzberg etwa 110 Flüchtlinge in einer Gemeinschaftsunterkunft. Um schwelenden Konflikten entgegenzutreten fanden sich einige Arzberger Bürger als Unterstützerkreis für die Flüchtlinge zusammen. Gemeinsam organisieren sie Sprachkurse, Orientierungshilfen, Freizeitbeschäftigungen und die Versorgung der Flüchtlinge mit Alltagsgegenständen. Ziel ist es, durch die Integration der Flüchtlinge in das Gemeindeleben Vorurteilen in der Bevölkerung mit positiven Beispielen entgegenzutreten.
Elf Flüchtlinge leben derzeit in der kleinen Ortschaft Kollerbeck in Marienmünster. Das rege Vereinsleben im Ort hat hier einen ganz besonderen Effekt: Neben der Integration und Schaffung von Freizeitangeboten hat sich ein Netzwerk vieler Unterstützer gebildet. Sie betreuen die Flüchtlinge in ihrer Freizeit indem sie Hilfestellung bei Behördengängen und Anträgen, Beratung in rechtlichen Fragen und Sprachförderung leisten. Auch konnte die materielle Ausstattung der Flüchtlingsunterkunft verbessert werden. Der regelmäßig Austausch beim Sport hilft dabei sich kennenzulernen und auf Probleme anderer aufmerksam zu werden. Über weitere Integrationstreffen sollen noch mehr Unterstützer für die Integrationsarbeit in der Dorfgemeinschaft gewonnen werden.
Das Kirchenzentrum bietet den Raum für "Nachmittage mit stellvertretenden Großeltern", die einmal wöchentlich auf Initiative einer Friedeburgerin stattfinden. Hinzu kommen zwei Vormittage mit Sprachunterricht für die Erwachsenen. Integration ist nicht nur mit Arbeit, sondern vor allem mit viel Spaß und Freude für alle verbunden.
Die Upschörter Senioren freuen sich über die Flüchtlinge im Ort - denn die sind helfende Hände bei der Ortsbildpflege, die von der ehrenamtlichen Gruppe geleistet wird. Beim gemeinsamen Arbeiten kommen sich die Kulturen näher.
Die Bürgermeisterin der Gemeinde Butjadingen hat in einem Aufruf 2014 die Bürger um Hilfe gebeten, denn die Aufnahme von Flüchtlingen stellte die Verwaltung vor Probleme. Ob adäquater Wohnraum, Begleitung im Alltag oder Vermittlung erster Sprachkenntnisse - die Flüchtlinge in der Gemeinde brauchten Unterstützung, die ohne ehrenamtliche Helfer nicht zu leisten war. Rund 20 Personen haben sich bereit erklärt und helfen seither ihren neuen Mitbürgern nach Kräften!
Die Jungendpflege der Gemeinde Ebersdorf plant für die Sommerferien 2015 ein ganz besonderes Programm: Kinder zwischen 9 und 13 Jahren können sich für die Toleranzwoche anmelden. Neben Spiel und Spaß stehen auch Fragen der Akzeptanz und Toleranz auf der Agenda. Das Programm steht allen Kinder - mit und ohne Migrationshintergrund - offen.
Der Seniorenbeirat Lübbecke hat ein ganz besonderes Angebot für Neubürger geschaffen: Ihnen wird auf privaten und kostenlosen Touren die Stadt per Rad näher gebracht. Neben dem Erkunden der neuen Heimat steht vor allem die Verkehrssicherheit im Fokus.
Die Samtgemeinde Gartow nahm 2014 33 Flüchtlinge aus sechs verschiedenen Ländern auf. Im Gemeinderat wurde daraufhin die Einrichtung einer "Netzwerkgruppe Asyl" beschlossen, diese fungiert als Ideenbörse, Infopool und Kontaktstelle zwischen Gemeindeverwaltung und ehrenamtlichen Helfern. Alle örtlichen Institutionen - vom Kindergarten bis zur Kirchengemeinde - können sich an die Gruppe wenden um dort Fragen zu klären und Bedürfnisse der Flüchtlinge zu erfahren. Die Netzwerkgruppe konnte bereits diverse Hilfsangebote auf den Weg bringen, durch Begegnung und Kennelernen konnte Fremdenangst und Ablehung reduziert werden.
Ein Ortsteil mit 300 Einwohnern beherbergt mehr als 30 Flüchtlinge: Dort könnten Konflikte vorprogrammiert sein. Doch anders in Fischen! Ein aktiver Unterstützerkreis von rund 50 Mitgliedern kümmert sich auf vorbildliche Weise um seine Gäste. Doch auch die Flüchtlinge laden die Einheimischen in ihre Unterkunft - den ehemaligen Gasthof des Ortes - ein, um über ihre Erfahrungen und Heimatländer zu berichten. Gemeinsame Ausflüge, Feste und Veranstaltungen bereichern das Miteinander im Dorf.
Seit 2014 leben in Arzberg etwa 110 Flüchtlinge in einer Gemeinschaftsunterkunft. Um schwelenden Konflikten entgegenzutreten fanden sich einige Arzberger Bürger als Unterstützerkreis für die Flüchtlinge zusammen. Gemeinsam organisieren sie Sprachkurse, Orientierungshilfen, Freizeitbeschäftigungen und die Versorgung der Flüchtlinge mit Alltagsgegenständen. Ziel ist es, durch die Integration der Flüchtlinge in das Gemeindeleben Vorurteilen in der Bevölkerung mit positiven Beispielen entgegenzutreten.
Elf Flüchtlinge leben derzeit in der kleinen Ortschaft Kollerbeck in Marienmünster. Das rege Vereinsleben im Ort hat hier einen ganz besonderen Effekt: Neben der Integration und Schaffung von Freizeitangeboten hat sich ein Netzwerk vieler Unterstützer gebildet. Sie betreuen die Flüchtlinge in ihrer Freizeit indem sie Hilfestellung bei Behördengängen und Anträgen, Beratung in rechtlichen Fragen und Sprachförderung leisten. Auch konnte die materielle Ausstattung der Flüchtlingsunterkunft verbessert werden. Der regelmäßig Austausch beim Sport hilft dabei sich kennenzulernen und auf Probleme anderer aufmerksam zu werden. Über weitere Integrationstreffen sollen noch mehr Unterstützer für die Integrationsarbeit in der Dorfgemeinschaft gewonnen werden.